Brustvergrösserung

Liebe Leserinnen, liebe Leser in unserem Blog würden wir euch gerne anhand der Geschichte von Julia den Entscheidungsprozess bis zu einer Brustvergrösserung näherbringen und wie Julia während diesem von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird. Dabei haben wir den Einfluss von Kosten, Erfahrungsberichten auf Youtube und die Darstellung von Frauen in Magazinen analysiert. Julia ist in unserer Geschichte eine fiktive Person und dient der Veranschaulichung der Thematik. 



Julia (eigene Darstellung)
Das ist die 26-jährige Julia, welche seit zwei Jahren mit ihrem Freund Julius in Zürich wohnt. Sie hat eine KV Lehre absolviert und arbeitet seit drei Jahren in einem mittelgrossen Unternehmen, welches sich ebenfalls in Zürich befindet. Julia ist an Mode, Beauty und Lifestyle Themen interessiert. Demnach ist sie auch auf Social Media und Youtube, hauptsächlich als Zuschauerin, aktiv. Zudem liest sie gerne und kauft sich regelmässig die „Annabelle“.
Schon seit mehreren Jahren ist Julia unzufrieden mit ihren kleinen Brüsten. Unter diesem Problem leidet sie zunehmend. Der ständige Vergleich mit ihren Freundinnen, von welchen die meisten ein C-Cup haben, schwächt ihr Selbstbewusstsein. Ihr Freund Julius hingegen findet ihre Brüste schön und versucht Julia andauernd zu überzeugen, dass ihr Körper in Ordnung ist. Auch Sophie, eine ihrer besten Freundinnen, hat Körbchengrösse A und ist komplett zufrieden damit. Ihr Freund Julius und auch Sophie sind gegen eine Brustvergrösserung und versuchen Julia klar zu machen, dass das nicht der richtige Weg für sie sei.
Julia blättert in der Annabelle (eigene Darstellung)
Julia blättert in der „Annabelle“. Die Seite mit der BH-Werbung fällt ihr gleich als erstes auf. Deprimiert erinnert sie sich an letztes Wochenende als sie mit ihren Freundinnen shoppen war. Unter anderem strebten die jungen Frauen „Beldona“ an, ihr Lieblingsziel für Unterwäsche. Es war natürlich das gleiche Szenario wie immer. Alle Freundinnen von Julia fanden extrem sexy und schöne BH’s, nur Julia passte wieder einmal in keinen einzigen. Deprimiert sah sie sich im Kabinenspiegel ihre Brüste an. Julias Freundinnen schlugen eine Aufmunterungsaktion vor; Sommerkleidchen kaufen. Da könne nichts schieflaufen, dachten sie sich und täuschten sich gewaltig. Julia zog ein rotes trägerloses Kleid an, doch es wollte einfach nicht halten. Kontinuierlich rutsche ihr das hübsche Sommerkleid herunter. Komplett deprimiert ging Julia nach Hause. Wieso hatten ihre Freundinnen alle eine pralle Oberweite und sie nicht? Sie fühlte sich verzweifelt und unweiblich. 
Zurück in der Gegenwart: Julia schaut sich diese perfekte Frau mit den symmetrischen Brüsten, in der „Annabelle“ lange an. An einem solchen Körper sieht einfach alles toll aus, denkt sich Julia.

Einfluss von Magazinen


Cover der Annabelle (Annabelle, 2017)
Bei der Annabelle handelt es sich um eine Frauenzeitschrift der Schweiz, welche zweimal monatlich erscheint und rund 243'000 Leserinnen und Leser erreicht. Das Magazin bezeichnet sich selbst als «Die Frauenzeitschrift der Schweiz» und widmet sich Themen wie Mode, Gourmet, Wohnen, Beauty und Reisen. (Annabelle, 2017)


In solchen Zeitschriften werden unzählige Frauen, in Werbeanzeigen oder in Reportagen, abgebildet. Dabei entsprechen diese Frauenabbildungen auch dem in diesem Land (hier der Schweiz) vorherrschenden Schönheitsideal. Das westliche Schönheitsideal besteht aus schlanken, sportlichen Frauen mit eher grossen Brüsten (Zarenga, o.D., Westliche Schönheitsideale per Medien verbreitet). 

Durch die Digitalisierung kommt es zu einer Omnipräsenz von Schönheitsidealen. Entgegen der Bedeutung des Wortes „Ideal“ als etwas Vollkommenes und Unerreichbares, zeigen die Medien die anzustrebenden Körperformen stets als greif- und machbar (Trattner, 2008, S. 78).
Werbeanzeige in der Annabelle (Annabelle, 2017, S. 4-5)


Die Bilder von idealen Frauenkörper werden unbewusst von Betrachterinnen und Betrachter aufgenommen, wobei dies bei beiden zu veränderten Erwartungshaltungen gegenüber Frauen führt. (Trattner, 2008, S. 79). Die Schwächen unseres eigenen Körpers werden uns vor Augen geführt und die Diskrepanz zwischen unserem eigenen Körper und dem gezeigten Ideal kann in Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper enden (Knauss, Paxton & Alsaker, 2007, S. 354). Junge Frauen werden durch die Massenmedien und die dadurch verbreiteten Frauenbilder darin bestätigt ihren Körper als Mangelware zu sehen (Trattner, 2008, S. 15).


Cover des Beihefts (Annabelle, 2017, Beiheft Cover) und Schönheitsoperationen in der Schweiz (Annabelle, 2017, Beiheft S. 8)
Wir glauben, dass der Vergleich mit anderen Menschen etwas ganz Natürliches ist. Jeder und jede vergleicht sich automatisch mit anderen Personen. Beim Vergleich mit den Frauen in der Werbung vergessen wir aber oftmals, dass die Bilder nicht der Realität entsprechen, sondern vorab mit Photoshop nachgeholfen wurde. Im Fall von Julia haben mehrere Kolleginnen grössere Brüste als sie, sind aber auch nicht unbedingt zufriedener mit ihrem Aussehen. Zwar meckern sie nicht über ihre Brüste, finden aber ihre Nase zu krumm, ihre Arme zu dick oder finden sonst etwas, was ihnen an ihrem Äusseren nicht gefällt. Dies führen wir darauf zurück, dass diese Personen dann nicht ihre Brüste mit anderen Personen vergleichen, sondern ein anderes Körperteil mit dem sie unzufrieden sind. Weicht dieser Körperteil dann von dem Ideal, welches die Frauen in der Werbung abbilden ab, entsteht vermehrt eine Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper. Sophie, Julia’s Kollegin, hat ebenfalls so kleine Brüste wie sie und ist trotzdem ganz zufrieden damit. Sie erachtet ihre Brüste als passend zu ihren Körperproportionen und findet es total in Ordnung, dass nicht alle Frauen grosse Brüste haben. Aber wieso kann nicht auch Julia mit ihren Brüsten zufrieden sein?

Teufelskreis (eigene Darstellung)

Dieser ständige Vergleich kann unseres Erachtens in einem Teufelskreis enden. Wobei diese Unzufriedenheit, welche eine Person mit ihrem Körper, oder einem bestimmten Teil ihres Körpers (im Fall von Julia die Brüste) hat, dazu führt, dass die Aufmerksamkeit und dadurch der Vergleich mit anderen verstärkt wird. Abweichungen von einem verfolgten Ideal fallen schneller auf und stören mehr. Der Kreislauf wiederholt sich und endet in einer Negativspirale. 





Julias Google Suche (eigene Darstellung)

Julia ist sehr nachdenklich gestimmt, nachdem sie im Beiheft gesehen hat, dass die Brustvergrösserung in der Schweiz zuoberst auf den Top 3 Schönheits-OPs aufgelistet ist. Im Beiheft wird durchaus positiv über einen solchen Eingriff berichtet und Julia erhofft sich durch einen Eingriff endlich ihr Selbstbewusstsein zu steigern. Was sie bisher von einer intensiveren Auseinandersetzung mit dem Thema gehindert hat, war vor allem ihr Freund Julius. Aber intensiver informieren und beraten lassen kann sie sich ja, ohne gleich einer Operation zusagen zu müssen. Deshalb beginnt Julia auf Google mehr Informationen über die Brustvergrösserung zu sammeln und vereinbart daraufhin auch ein Beratungsgespräch bei einem Schönheitschirurgen in Zürich.
Julias Weg zum Schönheitschirurgen (eigene Darstellung)

So sind im folgenden Teil einige Fragen aufgelistet, welche Julia ihrem Arzt stellt. 

Wie ist das Verfahren bei einer Brustvergrösserung?

Verfahren bei einer Brustvergrösserung (eigene Abbildung)

Wer eignet sich für eine Brustvergrösserung?

Eine Brustvergrösserung ist ein operativer Eingriff, daher gelten die gleichen Richtlinien wie bei anderen Operationen. Es ist wichtig, dass der Arzt die Motivation und das psychische Umfeld der Patientin umfassend überprüft. Falls die Entscheidung durch Druck von aussenstehenden Personen oder durch einen Trend beeinflusst wird, sollte der Chirurg intervenieren. (Turkhof & Sonnleitner, 2008, S.22) Grundsätzlich sind aber alle psychisch und physisch gesunden Frauen geeignet für eine Brustvergrösserung (infoMEDIZIN, 2013-2017).

Was für Implantate gibt es?


Die Wahl des richtigen Implantates ist von grösster Bedeutung um die gewünschte Brust zu erhalten. Die Mehrzahl der Frauen wünscht ein möglichst natürliches Ergebnis. Das heisst, Frauen wollen nicht, dass Implantate ersichtlich sind, und somit auf eine Vergrösserung geschlossen werden kann. (Turkhof & Sonnleitner, 2008, S.30) 

Das Implantat muss von einem Weichteilmantel umgeben sein. Daher ist eine massive Vergrösserung nicht in einem Schritt möglich. Doch was genau heisst massiv? Grundsätzlich geht die Medizin davon aus, dass eine Brust höchstens um zwei Körbchengrössen vergrössert werden kann, das heisst also ca. 400 mg pro Seite. (Turkhof & Sonnleitner, 2008, S.30-33) 

Bei Silikonimplantaten wird zwischen flüssigen und kohäsiven Gels unterschieden. Kohäsive Gelimplantate bestehen aus einem eher festen gelartigen Material, das heisst sie sind nicht flüssig. Diese Form bietet den besonderen Vorteil, dass die Gefahr des Ausrinnens nicht besteht. Ausserdem bleibt die Form intakt. Des weiteren gibt es runde und anatomische, sogenannte tropfenförmige, Silikonimplantate. Beide existieren in verschiedenen Grössen wobei anatomische Implantate auch in Breite, Höhe und Tiefe differenziert werden können. Aber weswegen gibt es überhaupt eine grosse Vielzahl an Formen und Grössen? Klar ist, dass jede Brust individuell ist. Bei einer Vergrösserung wünschen sich Frauen symmetrische und gleich grosse Brüste. Um diesen Wunsch jeder Frau erfüllen zu können, müssen auch verschiedene Implantate entwickelt werden. (Turkhof & Sonnleitner, 2008, S.30-33)    
Obige Abbildung zeigt die hohe Anzahl unterschiedlicher Implantate. (Quelle: dorow Clinic)

Sind Silikonimplantate sicher?

Ein Diskurs, welcher in den Medien bezüglich Silikonimplantaten vermehrt auftaucht, ist das Ablaufdatum und die Sicherheit beispielsweise bei Unfällen.  Ausserdem wird stark diskutiert, ob das Krebsrisiko durch Implantate erhöht wird. Turkhof und Sonnleitner (2008, S.34) meinen diesbezüglich, dass alle Zweifel bezüglich Ablaufdaten oder Krebsrisiken unbegründet seien. 



Welche Zugangswege gibt es?

Drei Zugangswege können für das Einsetzen von Implantaten verwendet  werden. (Quelle: Meine Schönheitschirurgie)
Eigene Abbildung in Anlehnung an Turkhof & Sonnleitner, 2008 S.36-37

Wo wird ein Silikonimplantat platziert?

Implantate können über oder unter dem Brustmuskel platziert werden.


Welches sind die Risiken einer Brustvergrösserung?

Da die Brustvergrösserung ein operativer Eingriff ist, birgt er somit auch gewisse Risiken. Auch hier existieren die üblichen Operationsrisiken, wie Narkoserisiken oder Wundinfektionen (Turkhof & Sonnleitner, 2008, S.70-71). Im schlimmsten Fall kann es wie bei jeder Operation zum Tod der Patientin kommen. Dies ist aber sehr selten. Die grösste Gefahr bildet die sogenannte Kapselfibrose. Dies bedeutet, dass um den Fremdkörper (hier das Implantat) eine Art „Kapsel“ gebildet wird. Folgen sind starke Schmerzen, Verformungen der Brust sowie Verhärtungen. In einem solchen Fall muss das Implantat entfernt werden – kann jedoch danach theoretisch wiedereingesetzt werden. (Turkhof & Sonnleitner, 2008, S. 62-62).

Die Abbildung zeigt wie sich eine Kapsel um das Implantat bilden kann. (Quelle: infoMedizin)

Julia denkt über die Kosten nach (eigene Darstellung)
Im Internet und vom Arzt hat Julia eine Menge an Informationen gefunden. Nun macht sich Julia aber auch Gedanken, ob sie sich eine Brustvergrösserung überhaupt leisten kann. Um diese Frage zu klären werden wir im nächsten Abschnitt gezielt näher auf die Kosten eingehen.

Einfluss von Kosten

Muss eine Brustvergrösserung selber bezahlt werden?

Ja, in den meisten Fällen muss die rein ästhetische Brustvergrösserung selbst bezahlt werden, weil der Krankheitswert der Behandlung nicht gegeben ist (Gründl, 2004, S. 10). Der Krankheitswert einer Brustvergrösserung ist nur in zwei Fällen gegeben; wenn seit Geburt eine Anlagestörung bei der Brust vorliegt, wie z.B. beim Poland-Syndrom, bei der Amastie oder bei einer angeborenen Hypoplasie der Mammadrüse oder wenn Komplikationen nach einer vollbrachten Brustoperation auftreten, wie z.B. die Bildung von fibrösen Kapseln um die Silikonimplantate (KPT Versicherungen AG, Fragen und Antworten, Kosmetik oder Krankheit). Im Unterschied dazu werden defekte Prothesen, die zu einem früheren Zeitpunkt eingesetzt wurden, nur von der Krankenkasse bezahlt, wenn der Einsatz der Prothese bereits eine Pflichtleistung darstellte. Erstgenannte vererbliche Entwicklungsstörungen der Brust werden von der Invalidenversicherung bezahlt, im Gegensatz zu auftretende Komplikationen nach der Brustvergrösserung, welche als Pflichtleistung durch die Krankenkasse übernommen werden. Die Leistungsübernahme der Krankenkasse hängt jedoch immer vom Einzelfall ab, weswegen stets eine Prüfung durch einen Gutachter stattfindet (Gründl, 2004, S. 10).
a) Poland-Syndrom: Fehlen eines Brustmuskels und Fehlbildung der ipsilateralen Brustdrüse.
b) Amastie: Das vollständige Fehlen beider oder einer Brust, einschliesslich des
Brustdrüsenkörpers und der Brustwarze.
c) Hypoplasie der Mammadrüse: Mangelhafte Entwicklung der Brustdrüse.
d) Kapselfibrose: Die Bildung von fibrösen Kapseln um das Silikonimplantat.

Gibt es andere Möglichkeiten eine Brustvergrösserung nicht vollständig selbst bezahlen zu müssen?


Ja. Entwicklungen im Jahre 2015 zeigen, dass Krankenkassen neuerdings Zusatzversicherungen anbieten, bei welchen die Versicherten Teile der Kosten einer Schönheitsoperation an die Krankenkasse abtreten können. Ein Beispiel dafür ist die Zusatzversicherung „Jump“ der Krankenkasse Sanitas, welche 80% der Kosten eines kosmetischen Eingriffes, namentlich einer Brustvergrösserung, Narbenkorrekturen sowie die Korrektur von abstehenden Ohren übernimmt. Die Anspruchsgruppe dieser Versicherung sind Jugendliche im Alter von 19 –bis 25 Jahren. Nach unserer Meinung sollte das Aufkommen dieser Zusatzversicherungen kritisch hinterfragt werden, weswegen wir uns folgende Fragen stellen: „Aus welchem Grund schliesst diese Zusatzversicherung eine Altersbegrenzung ein?“ und „Inwiefern können sich junge Jugendliche innerhalb dieser Zeitspanne von sechs Jahren eine reflektiere Meinung über ihren Körper, bzw. ihre Brust bilden und eine überlegte Entscheidung zur oder gegen die Brustvergrösserung treffen?“ sowie „Inwiefern führt diese Altersbegrenzung zu unüberlegten Brustoperationen von Jugendlichen?“. Nestle-Krämling & Beck (2007) stellen fest, dass die fehlende Kostenübernahme durch die Krankenkasse den Patientinnen und Patienten dienen kann, um ihre eigene Motivation vollumfänglich zu prüfen (S. 96). Somit könnte die Einführung solcher Zusatzversicherungen dazu führen, dass junge Menschen, bei welchen die Finanzierung der Brustvergrösserung eine Hürde beim Entscheidungsprozess darstellen können, sich zu schnell für einen operativen Eingriff entscheiden und ihn später eventuell bereuen.

Wie teuer ist eine durchschnittliche Brustvergrösserung in der Schweiz?

Um diese Frage beantworten zu können, haben wir die Preise von sieben Schweizer Kliniken verglichen, um mit diesen Ergebnissen den durchschnittlichen Preis einer Brustvergrösserung in der Schweiz zu berechnen. In der unteren Grafik werden die ausgewählten sieben Preisangebote und Anbieter einer Brustvergrösserung sichtbar. Unsere Auswahl der Anbieter basiert auf der Präsenz ihrer Internetauftritte. Vier der sieben untersuchten Kliniken oder Spitäler befinden sich in der Stadt Zürich, während dem sich die anderen in Bern, Aargau und Luzern verteilen. Wir haben folgende Anbieter von Brustvergrösserungen untersucht:



Es muss beachtet werden, dass die Auswertung nicht vollständig repräsentativ ist, da die Anzahl der untersuchten Anbieter zu klein ist. Der resultierende Durchschnittspreis einer Brustvergrösserung soll lediglich zur Orientierung dienen. Die genaue Berechnung des Preises ist insofern nicht primär von Bedeutung, weil es noch weitere Möglichkeiten gibt, den Preis einer Brustvergrösserung zu minimieren (Verweis auf „Kann die Spardauer mit anderen Mitteln noch weiter verkürzt werden?“)

Während dem Julia im Internet viele wichtige Informationen zur Brustvergrösserung findet, fällt ihr auf, dass die Kosten einer Brustvergrösserung ebenfalls auf fast allen Internetseiten offengelegt werden. Dies bringt Julia dazu, sich folgende Frage zu stellen:

Aus welchem Grund werden die Preise von Brustvergrösserungen im Internet transparent angegeben?
Alle Internetseiten der Kliniken und Spitäler, die eine operative Vergrösserung der Brüste anbieten, geben den Preis dieses Eingriffs völlig transparent bekannt. Eine Ausnahme stellt das Universitätsspital Zürich dar, welches keine Kostenvorschläge für eine Brustvergrösserung publiziert. Julia fragt sich, wieso genau das Universitätsspital Zürich den Preis einer Brustvergrösserung nicht im Internet angibt?
Die grosse Transparenz der Preise im Internet könnte darauf hinweisen, dass die Preise zwischen den verschiedenen Anbietern stark variieren und der finanzielle Aspekt aus diesem Grund ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl der Behandlungsklinik darstellt. Die Beantwortung dieser Frage wird weiter unten bei „Stellt der Preis einer Brustvergrösserung für den durchschnittlichen Schweizer Haushalt eine Hürde dar?“ vollständig beantwortet.
Wir denken, dass das Universitätsspital Zürich dazu eine Ausnahme ist, weil eine Anstalt des Kantons Zürich keine Preise im Internet kundgeben darf oder weil sie es nicht müssen, da sie dem Konkurrenzdruck des Marktes aufgrund der kantonalen Unterstützung weniger stark ausgesetzt sind.
Julia vergleicht die Preisangebote einer Brustvergrösserung von sieben unterschiedlichen Zürcher Anbietern und stellt fest, dass die Varianz der Preise von Fr. 4'990 bis zu Fr. 12'000 reichen, weswegen sie sich folgende Frage stellt:

Wieso bieten jegliche Anbieter eine Brustvergrösserung zu unterschiedlichen Preise an?

Die Pallas Klinik gibt auf ihrer Internetseite an, dass der genaue Preis einer Brustvergrösserung durch das Material und den Aufwand der individuellen Vergrösserung während des operativen Eingriffs bestimmt wird. Nichtsdestotrotz bleibt für uns offen, woraus sich der grösste Teil der Preisdifferenz ergibt. 
Durch das Referat von Herr Dr. med. Dominik Schmid wurden wir darauf aufmerksam, dass der Begriff „Schönheitschirurg“ oder „ästhetischer Chirurg“ in der Schweiz nicht geschützt ist, wodurch sich jeder Arzt als solchen bekennen kann. Dass Ärzte sich mit oder ohne Kompetenzen als Schönheitschirurgen bezeichnen können, beweisen die folgende Zahlen: 170 Ärzte haben in der Schweiz einen Facharzttitel für die plastische Chirurgie und sind somit auch offiziell qualifiziert einen Schönheitseingriff durchzuführen. Nichtsdestotrotz bieten 600 Ärzte verschiedene ästhetische Operationen an, ohne den Facharzt der plastischen Chirurgie vorweisen zu können. Wenn der Arzt einen Facharzttitel FMH [Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte, lat. Foederatio Medicorum Helveticorum] für plastische, rekonstruktive und ästhetische Chirurgie abgeschlossen hat und zusätzlich Mitglied einer schweizerischen Facharztgesellschaft ist, kann davon ausgegangen werden, dass der behandelnde Chirurg genügend kompetent ist.
Uns stellt sich die Frage, ob eine tiefere fachliche Qualifizierung des Arztes auch im Zusammenhang mit einem tieferen Behandlungspreis stehen könnte. Darüber ob die tieferen Preisangebote tatsächlich von der tieferen Qualifikation des Arztes abhängen, könnte eine Untersuchung über die Laufbahn der zuständigen Ärzte der sieben ausgewählten Kliniken und Spitäler ausgewertet werden. In unserem Blog werden wir diese Frage, aus Rücksicht auf die zugelassene Grösse der Arbeit, zurückstellen.

Stellt der Preis einer Brustvergrösserung für den durchschnittlichen Schweizer Haushalt eine Hürde dar?

Wir möchten in diesem Abschnitt herausfinden, weshalb sich Julia nicht weiter mit dem Thema der Kosten befasst. Sind die Kosten einer Brustvergrösserung von Fr. 9'500 für ein durchschnittlichen Schweizer Haushalt hoch oder eher tief? Um diese Frage beantworten zu können, haben wir vorerst berechnet wie viel des brutto Monatseinkommens ein durchschnittlicher Schweizer Haushalt aufwenden müsste, um eine Brustvergrösserung finanzieren zu können. 
Folgende Kalkulation wird mit dem durchschnittlichen monatlichen Bruttoeinkommen eines Haushaltes berechnet, weil sich die durchschnittliche Sparquote des Schweizer Haushaltes auf diesen Wert bezieht (BFS, 2017, S. 6). 
Julia und Julius leben seit mehreren Jahren zusammen in einer Wohnung in Zürich. Sie stellen somit einen Schweizer Haushalt dar. Julia sowie auch Julias tragen zum monatlichen Bruttoeinkommen von Fr. 9'946 bei, welches exakt dem durchschnittlichen brutto Monatseinkommen eines Schweizer Haushaltes entspricht. Im Jahr ergibt dies ein Bruttoeinkommen von
Fr. 119'352.
Wenn wir bei Fr. 9'500 von den durchschnittlichen Kosten einer Brustvergrösserung ausgehen, benötigen Julia und Julius 95,5% ihres monatlichen Bruttoeinkommens für die Finanzierung von Julias neuen Brüsten. Bei diesem Ergebnis muss beachtet werden, dass beim Bruttoeinkommen noch keine Ausgaben für die Steuern, Versicherungen und jegliche Konsumausgaben abgezogen wurden. Julia und Julius müssten somit auf alle diese Ausgaben verzichten, um bereits mit einem vollen monatlichen Bruttoeinkommen die Brustvergrösserung bezahlen zu können. Da diese Berechnung in der Realität nicht umgesetzt werden kann, haben wir mit einer weiteren Methode eine Kalkulierung vorgenommen.
Mit diesem Ansatz soll herausgefunden werden, wie lange Julia und Julius sparen müssen, um eine Brustvergrösserung bezahlen zu können. Zur Berechnung wird die durchschnittliche Sparquote der Schweizer Haushalte von 14% hinzugezogen. 
Vom monatlichen Bruttoeinkommen sparen Julia und Julius Fr. 1'392.44 pro Monat, dies sind 14% von ihrem Bruttoeinkommen. Diese Ersparnis wird vom Bundesamt für Statistik wie folgt definiert: „[Der] Saldo des Einkommensverwendungskontos [, welcher] den Anteil des verfügbaren Einkommens, der nicht für den letzten Verbrauch verwendet wurde, [bezeichnet].“ Wobei der letzte Verbrauch die Waren und Dienstleistungen bezeichnen, welche zur unmittelbaren Befriedigung individueller (Verbraucht des privaten Haushalts) und kollektiver menschlicher Bedürfnisse eingesetzt werden (BFS, 2017, S. 7-8).
Julia und Julius müssen somit 6 Monate und 24 Tage sparen, um für die Kosten einer Brustoperation von Fr. 9'500 aufzukommen. Bei dieser Berechnung müssen Julia und Julius nach der Definition des Bundesamtes für Statistik nicht auf andere Ausgaben verzichten, wie z.B. das Einkaufen von Lebensmitteln. Falls Julia und Julius in diesen fast sieben Monaten nur für eine Brustvergrösserung sparen, können sie die Brustoperation von Julia finanzieren. 
Die Berechnung geht von einem durchschnittlichen Schweizer Haushalt aus, weswegen die Kalkulation für eine einzelne, individuelle Person anders aussehen kann. Sie dient der Orientierung damit herausgefunden werden konnte, ob der Preis einer Brustvergrösserung für einen durchschnittlichen Schweizer Haushalt hoch oder eher tief ist. Wir vertreten die Meinung, dass der Preis einer Brustvergrösserung für einen durchschnittlichen Haushalt eher tief ist und damit kein Hindernis für den Entscheidungsprozess von Julia darstellt.

Kann die Spardauer mit anderen Mitteln noch weiter verkürzt werden? Wie komme ich noch schneller zur Finanzierung einer Brustvergrösserung?

Ja, dies ist mittels vier Faktoren möglich. Julia und Julius könnten ihren Konsum weiter einschränken und noch mehr auf die Seite legen, als die angenommenen Fr. 1'392. Sie könnten z.B. auf andere individuelle und kollektive Bedürfnisse, wie z.B. Ferien, Ausgang und Kino verzichten.
Zudem wäre es möglich, dass Julia sich im Ausland oder beim billigsten Anbieter der Schweiz ihre Brüste operieren lässt, dann wäre mit einem Sparziel von nur etwa Fr. 5'000 zu rechnen. Hier müssen jedoch die potenziellen Qualitätseinbussen im Ergebnis der Brustvergrösserung beachtet werden. (Verweis auf „Wieso bieten jegliche Anbieter eine Brustvergrösserung zu unterschiedlichen Preisen an?“)
Letztere Möglichkeit wäre die Raten-Zahlungsmöglichkeit der Pallas Klinik, wobei bei diesem Angebot beachtet werden muss, dass der Preis für eine Brustvergrösserung hier mit
Fr. 12’000 überdurchschnittlich hoch ist, obwohl Teilzahlungen erfolgen können.


Abschliessend stellen wir fest, dass die Kosten einer Brustvergrösserung für Julia keine übergeordnete Rolle spielen, da die Finanzierung für einen durchschnittlichen Schweizer Haushalt innerhalb von einem halben Jahr ohne grosse Einschränkungen bei den Ausgaben aufgebracht werden kann. Daher verbringt Julia in unserer Geschichte nicht viel Zeit damit sich mit den Kosten einer Brustvergrösserung auseinanderzusetzen. Da die Finanzierung einer Brustvergrösserung für die meisten Haushalte kein Hindernis bei der Entscheidung zu einer Brustvergrösserung darstellt, muss kritisch betrachtet werden, dass dadurch auch die Überdenkzeit der Entscheidung verkürzt werden kann. Daraus könnte eine unüberlegte Entscheidung resultieren, welche später bereut werden könnte. Es ist festzuhalten, dass der Kostenfaktor beim Entscheidungsprozess von Julia die Entscheidung zur Durchführung einer Brustvergrösserung verstärken könnte, weil die Finanzierung einer Brustvergrösserung keine grosse Einschränkung für Julia und Julius darstellt. 

Youtube Videos zu Brustvergrösserung (eigene Darstellung)
Julia hat nun schon einiges über Brustvergrösserungen herausgefunden. Aber wie fühlt man sich denn nach einer solche OP? Wird es wirklich die gewünschte Veränderung bringen?
Um ihre Fragen zu beantworten entscheidet sich Julia auf Youtube nach ein paar Erfahrungsberichten von Frauen zu suchen, welche bereits eine Brustvergrösserung haben machen lassen. 

Einfluss von Erfahrungsberichten auf Youtube

Wird „Brustvergrösserung“ auf Youtube eingegeben, erscheinen innerhalb von Sekunden unzählige Videos. Die meisten davon sind Erfahrungsberichte von Frauen, welche sich operiert haben und auf Youtube ihre Geschichte mit anderen Frauen teilen wollen. Julia entscheidet sich einige dieser Videos anzusehen um zu erfahren, was andere Frauen erlebt haben und wie es ihnen nach der Operation geht. Schnell fällt auf, dass neben Bloggerinnen auch bekannte Persönlichkeiten wie Fitnessmodels, Reality-TV-Stars oder sogenannte Influencer über ihre Erfahrungen berichten.

Lisa del Piero, links bei ihrer Kandidatur für
 Germany’s next Topmodel und rechts nach ihrer Transformation (Quelle: Instagram)
Julia entscheidet sich für ein Video von Lisa del Piero Seit ihrer Kandidatur bei Germany’s Next Topmodel verfolgt Julia die Transformation der hübschen Lisa auf allen Social-Media-Kanälen. Gala berichtete, dass am Anfang ihrer Veränderung eine Brust-OP durchgeführt wurde. Nun ist Julia gespannt, was die 21-jährige darüber berichtet. „Ich hatte noch nie viel Brust.“, ist einer der ersten Sätze von Lisa. Kein BH passte ihr. Mit etwa 17 begann Lisa dann mit Krafttraining, wodurch sich ihr Körper verformte. Ihr Po wuchs, die Brust wurde aber nur noch kleiner. Dies belastete die junge Frau immer stärker, bis sie sich schlussendlich für eine Brustvergrösserung entschied. Hauptgrund ihres Entscheides war, dass sie sich unwohl und unproportional gefühlt hatte. Lisa del Piero tritt in ihrem Video sehr selbstsicher und zufrieden auf. Hat dies nun unter anderem mit ihrem üppigem Dekolletee zu tun? Klar ist, die 21-jährige bereut ihre Brustvergrösserung nicht. Während des Videos merkt Julia, wie sie sich immer stärker mit der attraktiven Lisa identifizieren kann. Lisa scheint die gleichen Selbstzweifel wie Julia gehabt zu haben, daher versteht Julia sehr gut wieso sich Lisa für eine Operation entschieden hat. 


Sie entscheidet sich ein weiteres Video anzusehen und stösst auf die nicht weniger bekannte Sara NowakDiese erzählt, dass sie nach der Pubertät stark abgenommen habe. Ihre bereits kleine Brust, sei dadurch beinahe ganz verschwunden. Ihr war bereits früh klar, dass sie eine Brustvergrösserung machen möchte. Deshalb nahm sie einen Job bei Burger King an, umso das nötige Geld zu sparen. Kurz nach ihrem 18. Geburtstag unterzog sich Sarah dann einer Brustvergrösserung.  Julia ist erstaunt. Anscheinend haben viele Frauen mit den gleichen Selbstzweifel zu kämpfen. Sie scheint nicht die einzige zu sein, die keine kleine Brust möchte und sich wünscht, ein volles Dekolletee zu haben.

Sara Nowak (Quelle: Instagram)

Viele Frauen auf Youtube erzählen ähnliche Geschichten wie Lisa und Sara. Kleine Brüste zu haben, belastet. Sich unweiblich und unattraktiv zu fühlen ist das unangenehme Nebenprodukt davon. Lisa meint in ihrem Video beispielsweise, dass sie kleine Brüste nicht per se hässlich findet. Aber weshalb störte es sie denn an sich selbst?

Aufgrund unzähliger Erfahrungsberichte auf Youtube über Brustvergrösserungen kann vermutet werden, dass für viele deutschsprachige Frauen eine üppige und runde Brust zum weiblich sein dazugehört. Das nicht vorhanden sein dieser, bewegt anscheinend immer mehr Frauen zu einer Operation. Doch woher kommt diese Assoziation von grossen runden Brüsten mit Weiblichkeit? Das Magazin „ELLE“ schreibt: „Große Brüste sind ein Zeichen der Sinnlichkeit und Weiblichkeit“. Im selben Artikel zum Thema Brüste wird jedoch gegensätzlich hervorgehoben, dass kleine Brüste dem momentanen Schönheitsideal mehr entsprechen. 

Ausserdem stellt sich die Frage, was solche, hauptsächlich positiven, Erfahrungsberichte auf Social-Media in jungen Frauen auslösen? Die Zuschauerzahlen liegen bei den obigen Beispielen zwischen 340'000 und 630'000 Views. Gibt man auf Youtube Brustvergrösserung ein, erscheinen beide Videos bereits auf der ersten Seite. Dies zeigt, was für eine grosse Aufmerksamkeit solche Videos geniessen. Auch die Followerzahlen auf anderen Social-Media-Kanälen wie Instagram sind bei beiden Frauen sehr hoch. Haben die Entscheidungen zu einer Brustvergrösserung von Frauen wie Lisa oder Sara auch einen Einfluss auf deren Fans? Klar ist, dass bekannte Bloggerinnen hohe Aufmerksamkeit geniessen, wodurch sie möglicherweise auch einen gewissen Einfluss haben. Ein weiterer Aspekt ist die Identifikation. Durch die eher intimen Probleme, welche angesprochen werden, erreichen sie eine höhere Identifikation bei den Zuschauerinnen. Auch die Atmosphäre (beide Youtuberinnen sitzen im Bett) kann dazu führen, dass sie auf mehr Sympathie stossen.
Auf jeden Fall sollten solche Beiträge kritisch betrachtet werden. Wer garantiert, dass man sich selbst danach auch besser und selbstsicherer fühlt, wie die Frauen berichten?

Schluss


In den letzten Wochen hat sich Julia intensiv mit dem Thema Brustvergrösserung auseinandergesetzt. Durch ihre Recherchen hat sie einen vertieften Einblick in die Thematik erlangt und gemerkt, dass sie nicht allein ist mit ihrem Problem. Sie lässt alles nochmals Revue passieren. 

Unsere Meinung ist, dass junge Frauen wie Julia durchaus von den diskutierten Faktoren beeinflusst werden können. Wir finden es menschlich, sich ständig mit Anderen zu vergleichen. Durch mediale Einflüsse (hier Annabelle und Youtube) wird somit der Selbstzweifel und die Unzufriedenheit über die eigenen Makel, spezifisch Brüste, verstärkt. Die Kosten, welche wir als eher niedrig einschätzen, bilden für uns keinen direkten Einflussfaktor. Unsere Meinung nach stellen sie damit kein Hindernis zur Entscheidung einer Brustvergrösserung dar. 
Abschliessend denken wir, dass nebst den betrachteten Faktoren wesentlich mehr Punkte eine Entscheidungsfindung prägen wie beispielsweise das soziale Umfeld.

Ob sich Julia nun für oder gegen einen Eingriff entscheidet bleibt offen.

Julias Entscheidung (eigene Darstellung)

Quellenverzeichnis

Annabelle. (2017, 29. November). Die Frauenzeitschrift der Schweiz. Ausgabe 18/17. Tamedia AG (Hrsg.), Zürich

Annabelle. (2017, 29. November). Die Frauenzeitschrift der Schweiz. Ausgabe 18/17. Tamedia AG (Hrsg.), Plastische Chirurgie [Beiheft 11/17]. Zürich.

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Bundesamt für Statistik [BFS]. 2017. Wirtschaftliche und soziale Situation der Bevölkerung. Haushaltsbudgeterhebung, 2012-2014 und 2015 [Tabelle]. Abgerufen am 05.12.2017 unter https://www.bfs.admin.ch/bfsstatic/dam/assets/3865767/master

Dorow Clinic. (o.D.). Implantatform: rund oder tropfenförmig? Abgerufen am 22.12.2017 unter: https://www.dorow-clinic.de/de/plastische-chirurgie/brust/brustvergroesserung.html

Gründl, M. (2004). Das Geheimnis der Schönheit. Hörzu, 2004, S. 6-10Abgerufen am 04.11.2017 unter http://dr-regina-wagner.de/_media/Bin_ich_schoen.pdf

InfoMEDIZIN (2013-2017). Brustvergrösserung – Implantate oder Eigenfett. Abgerufen am 22.10.2017 unter: https://www.infomedizin.ch/themenwelt/brust-op/behandlungsgrundlagen/brustvergroesserung/

Knauss, C., Paxton, S. und Alsaker, F. (2007). Relationships amongst body dissatisfaction, internalisation of the media body ideal and perceived pressure from media in adolescent girls and boys. Body Image. Band 4 (Ausgabe 4), 353-360. https://doi.org/10.1016/j.bodyim.2007.06.007

KPT Versicherungen (2017). Kosmetik oder Krankheit. Abgerufen am 15.11.2017 unter https://www.kpt.ch/de/services/faq/Seiten/kosmetik-krankheit-unfall.aspx

Meine Schönheitschirurgie (2017). Schnittführung und Implantatlage. Abgerufen am 22.12.2017 unter: http://www.meine-schoenheitschirurgie.de/schoenheitsoperationen/brustvergroesserung/

Nestle-Krämling, C. & Beck, L. (2007). Ästhetische Chirurgie in der Gynäkologie. Gynäkologe, (40), S. 92-98. http://dx.doi.org/ 10.1007/s00129-006-1940-0

Trattner, A. (2008). Piercing, Tattoo und Schönheitsoperationen. Jugendliche Protesthaltung oder psychopathologische Auffälligkeit? Frankfurt am Main: Peter Lang.

Turkhof E. & Sonnleitner E. (2008). Brustvergrösserung. Wien: Wilhelm Maudrich Verlag 

Zarenga GmbH. (o.D.). Das Schönheitsideal der westlichen Welt. Abgerufen am 17.12.2017 unter http://www.schoenheitsmerkmale.de/schoenheitsideale.html



Von Nina, Janine & Leonia


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